• Grundsätze unserer Schule

      • Grundsätze

      • Wir verstehen Unterricht als Rahmen, in dem jede Schülerin / jeder Schüler ihre/seine individuellen Potentiale in verschiedenster Akzentuierung abrufen und entwickeln kann. Grundlage hierfür ist eine Sicherheit und Stabilität bietende Atmosphäre, die durch einen ordnungsgebenden Rahmen sowie eine wertschätzende und akzeptierende Haltung gegenüber den Lernenden gekennzeichnet ist. Mit diesem Rahmen schaffen wir die Grundlage für eine entspannte Haltung, die eine Konzentration auf die Lerninhalte ermöglicht. Die Unterrichtsgestaltung und die Erziehungsarbeit finden ihren Ansatzpunkt in den individuellen Lernvoraussetzungen und den persönlichen Stärken der Schüler*innen

      • Prinzipien des Unterrichts

      • Wir bereiten Schüler*innen auf eine eigenverantwortliche Lebensgestaltung vor, indem wir

        • Individualisiertes Lernen ermöglichen,
        • Individuelle Kompetenzen im Arbeits- und Sozialverhalten weiter entwickeln,
        • Gemeinschaftliche und zielgruppenbezogene Angebote machen,
        • Digitale Formen des Unterrichts nutzen
        • Lebensweltbezogene und praktische Bildungsangebote machen,
        • Einen starken Akzent auf die Berufswahlvorbereitung legen
        • Aktive Mitwirkung in verschiedenen Formen einüben.
      • Erziehungsarbeit

      • Orientierung an den individuellen Lernvoraussetzungen der Schüler*innen bedeutet auch, den Blick auf vorhandene Fähigkeiten in den Bereichen Wahrnehmung, Sprache, Kognition, Arbeits- und Lernverhalten sowie sozial-emotionale Fähigkeiten zu richten. Jedes Verhalten ist subjektiv sinnvoll: Ausgehend von diesem Gedanken gilt es, nach den Motiven und Gründen beobachtbarer Verhaltensweisen zu fragen und auf dieser Grundlage vorhandene Kompetenzen weiterzuentwickeln beziehungsweise auch alternative Handlungsstrategien aufzubauen, einzuüben und zu entwickeln.  Ihren Ausdruck findet dies in einer den Lernprozess begleitenden Diagnostik sowie der individuellen Förderplanung, die mit allen Beteiligten abgestimmt wird.

      • Schulabschlüsse

      • Die Dahlingschule unterrichtet Schüler*innen mit den sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen Lernen und Emotionale und soziale Entwicklung in den Klassen 1 – 10.

        Die Schüler*innen im Bildungsgang  Lernen  können folgende Abschlüsse erwerben:

        • Abschluss des Bildungsgangs im Förderschwerpunkt Lernen
        • einem dem Hauptschulabschluss nach Klasse 9 gleichwertigem Abschluss

        Die Schüler*innen im Bildungsgang „Emotionale und soziale Entwicklung“ werden nach den Richtlinien der Primarstufe sowie der Hauptschule unterrichtet.

        Sie können folgende Abschlüsse erwerben:

        • Erster Schulabschluss (vormals Hauptschulabschluss nach Klasse 9)
        • Erweiterter Erster Schulabschluss (vormals Hauptschulabschluss Klasse 10 Typ A)

        Die Schülerinnen und Schüler werden gemeinsam unterrichtet und ein differenziertes Arbeiten in den Bildungsgängen in allen Klassenstufen ist der Standard.

    • Berufswahlorientierung

    • Wir verfolgen das Ziel, allen Schüler*innen im Rahmen ihre Fähigkeiten eine mündige und selbstständige Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Maßnahmen zu ermöglichen. Dabei zielen die einzelnen Maßnahmen darauf ab,

      • individuelle Stärken und Potentiale zu erkennen und zu nutzen,
      • Berufsfelder und die Aspekte der Arbeitswelt kennenzulernen und sich in einzelnen Bereichen zu erproben,
      • auf der Basis einiger Kompetenzen und Interessen konkrete Berufswünsche zu entwickeln sowie
      • den Übergang von der Schule in eine geeignete Anschlussperspektive zu gestalten und vorzubereiten

      Dabei greifen wir auf Maßnahmen der landesweiten Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ zurück und ergänzen diese durch standortspezifische Maßnahmen. Dabei spielen Erprobungsmöglichkeiten in Form von Block-oder Langzeitpraktika eine wesentliche Rolle.

      • Schulsozialarbeit

      • Schulsozialarbeit stellt insbesondere für die erzieherische Arbeit der Schule eine wesentliche Säule dar. Sie steht berate d für Schüler*innen, Lehrkräfte und Erziehungsberechtigte bei Problemen im schulischen, häuslichen und/oder sozialen Umfeld zur Verfügung.

        Dies hinsichtlich der Aspekte:

        Soziales Training: Alle Klassen erhalten regelmäßige Angebote zur Förderung der Klassengemeinschaft sowie der Verbesserung der Regelakzeptanz

        Konfliktklärungen: Konflikte im schulischen Bereich müssen mit den Beteiligten besprochen und geklärt werden, um die Grundlage für das weitere Miteinander zu schaffen.

        Motivation: Der Lebensraum „Schule“ sollte neben der Vermittlung von Lerninhalten möglichst attraktiv gestaltet sein, um den Schüler*innen und Schülern die größtmögliche Motivation für einen regelmäßigen Schulbesuch zu geben.

        Wiedereingliederung: Durch niedrigschwellige Angebote soll für schulängstliche und/oder schulmüde Schüler*innen und deren Erziehungsberechtigte, wie dem offenen Büro,  kann eine Unterstützung bei der Wiedereingliederung in den schulischen Alltag erfolgen. So ist z. B. eine stufenweise Rückführung bei Schulentfremdung möglich.

        Berufliche Entwicklung: Beginnend mit der gemeinsamen Suche passender Praktikumsplätze, über Bewerbungstrainings im Einzelfall bis zum gemeinsamen Besuch von Veranstaltungen des Jobcenters wird hier der Weg ins berufliche Leben sozialpädagogisch begleitet.

         

        So können Sie uns erreichen

        Herr Maik Wortmann:  Telefon: 02065 / 421632                 Mail: maik.wortmann@dahling.de

        Frau Maren Hase:       Telefon: ____________                  Mail: maren.hase@dahling.de

    • Besondere Angebote (Kultur und Schule, Mädchen- bzw. Jungenprojekt, KOSSA finanzierte Projekte)

    • Durch die Durchführung sozialpädagogischer Projekte für einzelne Schüler*innengruppen werden neue Impulse für die persönliche Entwicklung der Schüler*innen gesetzt. Beispiele hierfür sind:

      • Mädchen- bzw. Jungenprojekt: klassenübergreifende geschlechtsbezogene Projekte zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der Fähigkeit, sich anderen gegenüber abzugrenzen
      • „Kultur und Schule“: In Kooperation mit der „Zinnober KreativAgentur“ entwickeln Schüler*innen gestalterische Ideen und setzen diese im Schulgebäude um.
      • Erlebnisparcours: In Form von Bewegungsbaustellen, Bewegungs- und Seilparcours erleben Schüler*innen motorische Herausforderungen, die gemeistert werden müssen.